Unsere Klimaschutzprojekte
Für den Ausgleich unserer CO₂-Emissionen unterstützen wir anerkannte und nach internationalen Maßstäben zertifizierte Klimaschutzprojekte:
Moore speichern enorme Mengen CO₂. In Lichtenau, Landkreis Paderborn, unterstützen wir deshalb die Wiedervernässung und Renaturierung der Moore Eselsbett, Schwarzes Bruch und Sauberbachtal Bühlheim. Sie waren in den letzten 10.000 Jahren durch hohe Niederschläge und stauende Böden entstanden und seit dem 19. Jahrhundert durch den Torfabbau zerstört. So ist etwa das Hochmoor Schwarzes Bruch in weiten Teilen geschädigt.
Das Gebiet befindet sich an der Südgrenze der nordeuropäischen Moorausdehnung und ist Lebensraum für viele gefährdete Pflanzen und Tiere: Rundblättriger Sonnentau, Rauschbeere, Wollgras und Torfmoosarten, Wiesenpieper, Raubwürger und zahlreiche spezialisierte Insektenarten.
Die CO₂-Kompensation erfolgt vollständig über eines der zertifizierten Waldschutzprojekte in
Brasilien www.climatepartner.com/1056
oder
Kolumbien www.climatepartner.com/1288.
Für jede dort kompensierte Tonne CO₂ fließt ein Förderbetrag in den Aufbau der Moore.
Wie funktioniert Klimaschutz mit regionalen Projekten?
Regionalen Initiativen schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, Moore, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel. Aufgrund der strengen Anforderungen an Klimaschutzprojekte, eignen sich diese Initiativen jedoch nicht zur CO₂-Kompensation. Um trotzdem regionales Engagement im Klimaschutz zu fördern, bietet ClimatePartner sogenannte Kopplungsprojekte an:
Dabei erfolgt die CO₂-Kompensation über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt, wie beispielsweise das Waldschutzprojekt in Kolumbien.
Zu jeder kompensierten Tonne CO₂ engagiert sind ClimatePartner durch seine Kopplungsprojekt zusätzlich je nach regionaler Initiative, beispielsweise indem wir einen Baum pflanzen oder uns für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum einsetzen. So werden Klimaneutralität garantiert und regionaler Klimaschutz vorangetreiben.
Weitere Informationen unter: www.climatepartner.com/1230
Stand: Februar 2022
Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer. Gerade in Entwicklungsländern fehlt oft die Infrastruktur zur richtigen Entsorgung. Die Plastikflut aufhalten und gleichzeitig das Leben der Sammlergemeinschaften verbessern – nach diesem Ansatz handelt die Plastic Bank. In Haiti, Indonesien, Brasilien und auf den Philippinen sammeln lokale Bewohner Plastikmüll. An Sammelstellen können sie diesen gegen Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, oder sogar Schulgebühren eintauschen. Das Projekt sorgt dafür, dass weniger Plastik ins Meer gelangt. Stattdessen wird es recycelt und zu sogenanntem Social Plastic verarbeitet, welches als Rohmaterial für neue Produkte dient, zum Beispiel für Verpackungen.
Der CO₂-Ausgleich erfolgt über ein
Gold Standard Klimaschutzprojekt,
den Windpark auf den Philippinen: www.climatepartner.com/1091
oder über
das Windkraftprojekt auf Aruba: www.climatepartner.com/1040.
Für jede ausgeglichene Tonne CO₂ werden 10 kg Plastikmüll gesammelt. Dies entspricht ca. 500 Plastikflaschen. So schont das Projekt Meereslebewesen, Mikroorganismen und bedrohte Arten.
Der Ozean speichert ein Viertel des CO₂ aus der Atmosphäre und sogar 93 Prozent der Wärme aus dem Treibhauseffekt – er ist damit eine wesentliche Bremse des Klimawandels. Erwärmung, Überfischung, Schadstoffe und Müll gefährden diese ausgleichende Funktion.
Verschiedene Initiativen verhindern, dass Plastikmüll ins Meer gelangt und schützen so indirekt das Klima. Weil dabei keine zertifizierten Emissionsminderungen entstehen, unterstützt ClimatePartner Meeresschutzinitiativen in Kombination mit international anerkannten Klimaschutzprojekten. So sind Meeresschutz und Klimaneutralität gleichzeitig möglich.
Weitere Informationen unter: www.climatepartner.com/1087
Stand: Februar 2022
Hintergrundbild: Regionale Projekte, Lichtenau, Deutschland, climatepartner.com/1230
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